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Interview mit der Leister Technologies AG

Die Leister Technologies AG ist seit über 60 Jahren führender Anbieter von Kunststoff-Schweissgeräten, und dies weltweit. Durch das dichte Netz von mehr als 130 Verkaufs- und Servicezentren in 100 Ländern, können die Kundinnen und Kunden jederzeit in ihrer Nähe betreut und beraten werden.

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Leister Technologies AG, hatten wir die Möglichkeit ein Interview mit Patrick Zemp (Head of Business Line Hand Tools) und Julia Dillier (Praktikantin Marketing Communication) zu führen. Thema des Interviews war das gemeinsame Projekt; die Erstellung einer Support-App. Ziel war, die App in der kurzen Zeit von nur zwei Wochen zu entwickeln. Details zum Projekt und wie die Zusammenarbeit seitens Leister Technologies AG empfunden wurde, erfahren Sie hier in unserem Interview.

 

Herr Zemp, was waren die wichtigsten Ziele und Anforderungen an die Support-App?

 

Es ging darum, herauszufinden, was man innerhalb von zwei Wochen mit einem kleinen Team an nützlicher App umsetzen kann. Das Ziel war also minimaler Aufwand für maximalen Kundennutzen.

 

Wie wurde das Projekt umgesetzt?

 

Zuerst wurde die Idee den interessierten Business Lines (Produkt Manager) vorgestellt. Anschliessend wurde das Hauptzielpublikum definiert (Verkaufsmannschaft der Leister Produkte). Danach ging es darum, häufig gestellte Fragen und Probleme zusammenzutragen und diese nach Wichtigkeit und Machbarkeit zu priorisieren. Die Prioritäten wurden anhand folgender Fragen definiert:

  • Welche dieser Fragen/Probleme treten am häufigsten auf?
  • Welche der Lösungswege dazu bringt dem Anwender oder der Anwenderin sofort Nutzen?
  • Ist es für eine App technisch lösbar innerhalb von einer Woche?
  • Die App muss ohne Anbindung an eine Datenbank funktionieren.
  • Welche Personen (Produkt Manager, Entwickler) können sich in diesen zwei Wochen genügend Zeit nehmen?

Während den zwei Wochen sollte die App Punkt für Punkt gemäss dieser Prioritätenliste realisiert werden. Im Voraus wurde definiert, dass nur so viel realisiert wird, bis diese zwei Wochen abgelaufen sind.

 

Gab es Hürden oder Herausforderungen, die es während des Projektes zu überwinden galt?

 

Das Übersetzen der Leister Problem- und Lösungssichtweise in die Sprache des App-Programmierers war beispielsweise eine Herausforderung. Mit gemeinsamen Sitzungen und Flow-Charts am White Board etc. konnten wir dies jedoch relativ schnell bewerkstelligen.

Das tägliche kurze Zusammensitzen des App-Teams war zudem nötig und hilfreich. Ausserdem musste sich jedes Team-Mitglied frei von anderen Aufgaben machen und sich voll auf das Projekt konzentrieren.

 

Wurden Ihre Erwartungen erfüllt und die Ziele für Ihr Projekt erreicht?

 

Aus interner Sicht voll und ganz. Innerhalb von zwei Wochen wurden mehr App-Funktionen verwirklicht als erwartet. Wir haben gesehen, was in dieser kurzen Zeit möglich sein kann, aber auch, wo es definitiv mehr Zeit und Ressourcen braucht.

 

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit der Arcmedia AG empfunden?

 

Die Zusammenarbeit war super. Die Arcmedia ist sehr flexibel, praktisch veranlagt und reagiert schnell auf Bedürfnisse.

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